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    WASSERWACHT HAHNBACH

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    WASSERWACHT HAHNBACH

Autor: Daniel Weidner

Nichts für Warmduscher: Winterschwimmen in der Vils

Beste Stimmung herrschte beim 34. Winter-Vilsschwimmen in Hahnbach.
74 Teilnehmer stürzten sich auf das Kommando „Patsch Nass“ vor vielen
Zuschauern und in Begleitung von Martinshörnern der Einsatzfahrzeuge mit
Neoprentauchanzügen und Schwimmflossen ausgerüstet bei 5 Grad Luft- und
Wassertemperatur an der Hahnbacher Brücke in die Vils.

Bei optimalen Wasserstand und mäßiger Strömung schafften die ersten
die zwei Kilometer lange Strecke bis unterhalb der Kläranlage zum
Kickenweiher in 30 Minuten. Von vielen einheimischen und auswärtigen
Schlachtenbummlern wurden alle Schwimmer dort begeistert mit Tee
empfangen und nach dem Abspritzen durch die FFW Hahnbach mit
Pendelbussen zum Hahnbacher Hallenbad zu einer warmen Dusche
zurückgebracht. Zur Freude aller musste der ärztliche Betreuer, Dr.
Franz Prösl, nicht um Hilfe gerufen werden.

Im anschließenden gemütlichen Teil im Gasthof Ritter freute sich BRK-
und Wasserwachtsortsvorsitzender Daniel Weidner, dass sich unter den
zehn teilnehmenden Mannschaften auch 23 Frauen befanden. Dabei stellte
er fest, dass mit dieser Veranstaltung bereits über 700 Teilnehmer über
5000 Kilometer in der Vils geschwommen sind.

Alle teilnehmenden Teams bekamen eine Urkunde und für die drei mit
den meisten aktiven Schwimmern gab es Pokale. Mit jeweils 14 Teilnehmern
belegten die Wasserwachts-Ortsgruppe Amberg und Vilseck-Sorghof die
ersten beiden Plätze, gefolgt von Hirschau mit 12 Teilnehmern. Weiter
waren in der Reihe ihrer Teilnehmerzahl die Wasserwachts-Ortsgruppen
Sulzbach-Rosenberg, Nittenau, Bad Kissingen, Auerbach, Kümmersbruck und
Kastl mit von der Partie.

Weidner bedankte sich bei der FFW Hahnbach für die Unterstützung beim
Fahr- und Abspritzdienst, sowie den Ortsgruppen Auerbach, Nittenau und
Vilseck-Sorghof, welche ihre Einsatzfahrzeuge für diese Veranstaltung
zur Verfügung gestellt hatten.

Hahnbachs 2. Bürgermeister Norbert Bösl, der auch den Startschuss
abfeuerte, freute sich über den reibungslosen Ablauf und dankte für die
gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde, insbesondere bei der Aufsicht
im Hallenbad und sehe das Wintervilsschwimmen als positive
Veranstaltung im Wasserwachtsleben. Dem 58-jährigen Hans Passler von der
OG Vilseck-Sorghof gratulierte er als ältesten Teilnehmer mit einem
Präsent.

Aus der Sicht von BRK-Kreisvorsitzenden Gerd Geismann werde bei
solchen Veranstaltungen die Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt.
Diesen haben neben einem gewissen Spaßfaktor ernsten Hintergrund.

Bei der wichtigen Funktion in der Rettungskette sei hier ein
ordentlicher Gesundheitszustand und Fitness notwendig. Die Teilnahme
vieler Jugendlicher belege, dass man sich um die Zukunft keine Sorgen
machen brauche. Gerade die OG Hahnbach sei diesbezüglich in Bayern für Kontinuität bekannt.

Für den stellvertretenden Landesvorsitzenden, Oliver Mignon,  sei die
hohe Teilnehmerzahl  bezeichnend für die Aktivität im Kreisverband
Amberg-Sulzbach.

(Josef Iberer, AZ)

Der Sprung ins kalte Wasser

Trübes Wetter, Nieselregen, sechs Grad Lufttemperatur: Nicht gerade eine
Witterung, bei der man nach einer Abkühlung im Wasser schreit. Die
Hahnbacher Wasserwachtler tun es trotzdem. Seit 34 Jahren springen sie
und ihre Kameraden aus den benachbarten Ortsgruppen an Dreikönig in die
Vils und schwimmen zwei Kilometer flussabwärts. Eine Gaudi zwar für die
Wasserratten, doch ein wenig Öffentlichkeitsarbeit auch: Schließlich
will man zeigen, dass man bei jedem Wetter einsatzbereit ist.

74
Teilnehmer der Ortsgruppen Hahnbach, Amberg, Sulzbach-Rosenberg,
Vilseck, Auerbach, Kümmersbruck, Kastl und Hahnbach waren heuer
angetreten, dazu Kameradinnen und Kameraden aus Nittenau (Landkreis
Schwandorf) und sogar Bad Kissingen. „Bei denen schwimmen wir auch
immer“, erklärt Daniel Weidner, der erste Vorsitzende der Hahnbacher
Ortsgruppe der Wasserwacht.

Oliver Mignon aus Sulzbach-Rosenberg, der

Oliver Mignon aus Sulzbach-Rosenberg, der
stellvertretende Vorsitzende der Wasserwacht in Bayern, hatte ein
Heimspiel. Bilder: Harald Mohr

In der gut geheizten Schule habe sie sich alle umgezogen, dann
Gruppenbilder der einzelnen Ortsgruppen auf der Schultreppe zur
Erinnerung gemacht, und dann zu Fuß zum „Einsatzort“ an der
Straßenbrücke marschiert. Dicht gedrängt schauen die Hahnbacher von da
aus zu – das Eisschwimmen ist immer wieder eine Riesen-Attraktion. Drei
wackere Schwimmer wagen den Sprung vom Brückengeländer. Keine Gefahr,
denn der Dauerregen hat den Pegel steigen lassen. Die anderen lassen
sich lieber unten an der Brücke sanft ins vier Grad kalte Wasser
gleiten.

Die meisten lassen sich die zwei Flusskilometer von
der sanft dahinplätschernden Vils in Rückenlage mittreiben, vom
luftgefüllten Neoprenanzug an der Oberfläche gehalten wie ein
Quietschentchen beim Amberger Entenrennen. Nur wenige Ehrgeizige powern
kraulend voll rein, obwohl es um nichts geht. Aber auch andere
Schwimmtechniken kommen zum Einsatz. Manche klemmen sich
auftriebsfördernde Schaumstoffgebilde unter, andere nutzen das
klassische Schwimmbrett, wieder andere bewegen sich in einer Mischung
aus Gehen und Schwimmen vorwärts, sofern die an sich flache Vils das
trotz des hohen Pegels zulässt.

Dieser Dreikönigsschwimmer lässt es ruhig angehen

Dieser Dreikönigsschwimmer lässt es ruhig angehen und genehmigt sich eine Zigarre …

Nach einer knappen Stunde kommen sie alle ans Ziel, Leitern
helfen beim Ausstieg. Es gibt heißen Glühwein zum Aufwärmen. Oliver
Mignon aus Sulzbach-Rosenberg wartet hier auf sie, er ist der
stellvertretende Vorsitzende der Wasserwacht in Bayern. „Das machen wir
in ganz Bayern“, erklärt er, „um zu demonstrieren, dass wir auch bei
widrigen Witterungsverhältnissen ins Wasser gehen.“ Im Winter müssen
zwar keine Schwimmer gerettet werden, aber dafür kommt es immer wieder
vor, dass Fußgänger in einen See einbrechen. Gut zu wissen, dass die
Wasserwachtler da keine Scheu vor dem kalten Wasser haben.

Drei
Typen von Neoprenanzügen gibt es: Der Trocken-Tauchanzug ist sozusagen
der Mercedes unter den Neoprenanzügen. Mit Luft aufgeblasen, isoliert er
auch für längere Zeit und lässt den Schwimmer entspannt an der
Oberfläche dahintreiben. Der Semi-Trockenanzug dagegen lässt zwar Wasser
durch, beschränkt aber den Wasseraustausch in der Nähe der Haut, so
dass eine gewisse Isolationswirkung auftritt.

Drei wackere Schwimmer wagten den Startsprung von

Drei wackere Schwimmer wagten den Startsprung von der Brücke aus.

Nur die ganz Harten schwammen im einfachen Nassanzug und
gerieten an die Grenze des Machbaren, denn vier Grad Wassertemperatur
sind nicht wirklich warm. Da half nur kräftiges Schwimmen. Wenigstens
kam nach dem Ausstieg nicht der eigentliche Kälteschock, wie in einem
„richtigen“ Winter. „Wir haben es auch schon umgekehrt gehabt“, erinnert
Oliver Mignon: Wenn die Luft minus zehn Grad hat, dann fühlt sich das
Wasser mitunter regelrecht warm an, denn unter null Grad kann es ja
nicht werden.

Nach dem Ausstieg ließen sich die Schwimmer von
Kameraden der Feuerwehr erst einmal mit (kaltem) Wasser abspritzen,
damit die Anzüge wieder sauber wurden. Dann ging es in den
Mannschaftswägen zurück in die Schule. Dort war es endlich genug mit
kaltem Wasser. Als erstes wartete dort eine heiße Dusche auf die
Schwimmer.

(Harald Mohr, OWZ)

Vilsreinigung

Das 34. Winter-Vilsschwimmen der Wasserwacht Hahnbach
wirft seine Schatten voraus. Um die Vils von den Hinterlassenschaften unserer
Zivilisation zu säubern, haben 11 Wasserwachtler die Schwimmstrecke von der
Vilsbrücke in Hahnbach bis zum Kickenweiher von Unrat befreit. Neben einem
Aktenkoffer (leider ohne Geld) und dem üblichen Müll waren heuer besonders
viele leere Flaschen, vor allem mit ehemals alkoholischen Inhalts zu finden.

Am Sonntag, den 6. Januar 2013 findet das 34. Winter-Vilsschwimmen
in der gereinigten Vils statt. Etwa 70 Wasserretter aus ganz Bayern stürzen
sich in die ca. 4°C „warme“ Vils und beweisen ihre Einsatzbereitschaft. Dazu ist
die Bevölkerung herzlich eingeladen. Start ist um 14 Uhr an der Vilsbrücke in
Hahnbach. Ab 14:30 werden dann die ersten Schwimmer am Ziel am Kickenweiher
erwartet.

Luftballon fliegt 120 km weit

Über 200 Ballons wurden von den Kindern mit Postkarten behängt und
auf die Reise geschickt und schon nach einigen Tagen trafen die ersten
von 27 Karten wieder ein. Bedingt durch den Nordostwind flogen die
Ballons bis in das westliche Altmühl- und nördliche Donautal.

Mit einer Flugstrecke von 120 km  nach Mauern bekam bei der
Preisverleihung im Rot-Kreuz-Heim Julia Götz aus Süß von Vorsitzenden
Daniel Weidner und Jugendwart Ludwig Graf als 1. Preis fünf
Eintrittskarten für den Playmobil-Fun-Park.

Für den 116 km weiten Flug nach Unterstall durfte Jens Maul aus
Ernhüll als 2. Preis eines LEGO-Polizeihubschrauber und Krankenwagen in
Empfang nehmen. Mit einem Flug von 88 km nach Gungolding durfte sich
Colin Schertl als 3. Preis über eine Schnorchelausrüstung freuen.

Übersichtskarte der Fundstellen

Ferienprogramm der Wasserwacht Hahnbach

Die Eindrücke waren so vielfältig wie nur irgendwie möglich für die
13 Kinder von der zweiten bis zur sechsten Klasse, welche sich mit der
Wasserwacht Hahnbach ins Ferienprogramm stürzten. Mit den Einsatzbooten
ging es von der Vilsbrücke in Hahnbach quer durch die Natur nach
Kümmersbuch, wo nach einer guten Brotzeit „Das Nest“ besucht wurde.

Feucht-fröhlich war die Fahrt auf den Mäandern der Vils in den beiden
Aluschalen für die Kinder, welche von Markus Siegert, Christian Birner,
Benedikt Heisig, Martin Rauch, Matthias Siegert und Georg Steininger
umsichtig betreut wurden.

Ein „Unglückrabe“ war natürlich auch dabei, der sich beim
spielerischen Ausstieg bis zum Nabel „nass gemacht“ hatte und schnell
nach Hause gefahren wurde, um sich umziehen zu können. Doch nachdem alle
Ruderer ihre verdiente Brotzeit vertilgt hatten, war auch dieser für
den zweiten Höhepunkt des Nachmittags schon wieder „startklar“ mit von
der Partie.

(Bericht: mma/AZ)

Auf dem Grundstück des Zimmereibetriebs von Hans Weiß in Kümmersbuch
wurden alle zuerst einmal vom „riesengroßen, aber schafbraven“ Wolfgang,
einem irischen Wolfshund und seinem „Minipendant“, dem Rehpinscher Emma
begrüßt. Zusammen mit Lada, seinem jemenitischen Pflegekind, führte
Hans Weiß die interessierten Schüler durch sein „Nest“, eine
Auffangstation für Wildtiere und Exoten.

Rund um die Kinder gurrte, sang, pfiff, gackerte und blökte es,
vermischt mit ganz unbekannten Lauten, so dass manchen Kindern fast
„Hören und Sehen“ verging. Aber Hans Weiß erklärte kindgerecht ein Tier
nach dem Anderen, angefangen von Dani, dem Wüstenbussard über die
russische Steinadlerdame Pia, die ihr „Gnadenbrot“ bekommt oder den
watschelnden 20 Jahre alten freilaufenden Schwan.

Auch „Patienten“ wie die Turmfalken mit nur einem Fuß oder einem
Flügel wurden bemitleidet. Fasziniert waren alle von den Erklärungen zum
Stachelschwein oder den Kuhreihern. Die gefiederten Freunde wie
Graupapageien, Venezuela-, Gelbscheitel- oder Mülleramazonen,
Steinhühner, Sittiche aller Art, verschiedene Fasanen, Habichts- und
Raufußkäuzen, mehrer Arten von Kranichen, Uhus, Kolkraben, Bussards,
Rebhühner, Rabenkrähen, Kuhreiher und dem heiligen Ibis, Schneeeulen und
vielen anderen mehr beeindruckten die Kinder sehr und am liebsten wären
sie gar nicht mehr weitergegangen, so abwechslungsreich und nah zu
beobachten war deren Verhalten.

Auch das „Großvieh“ fand seine Fans und gerne streichelten alle den
liebesbedürftigen Esel Goliath. Die australischen Emus und die
afrikanischen Strauße oder die Sikahirsche wurden aus nächster Nähe
bestaunt und auch die Lamas, die – so erklärte Hans Weiß – ganz, ganz
selten auf Menschen spucken, sondern diese Methode in erster Linie bei
Rivalitäten einsetzen. Bärbl, der Fuchs, den der Hund Emma aufgezogen
hatte und der sich seitdem für einen Hund hält, amüsierte die Kinder.

Viel „oh und ach“ und „darf ich auch mal streicheln“ gab es bei dem
erst einen Tag alten Kamerunlämmchen, welches sich ganz brav auf Nadas
Schoß ausruhte. Manche Exoten gab es noch zu bestaunen, wie Leguane oder
Waschbären. Aber auch die einheimischen Tiere wie Kaninchen, Marder
oder verschiedenste Hühner fanden ihre Freunde.

Hans Weiß verwies darauf, dass er gerne verschiedenste Arten von
Sittichen, Meerschweinchen, aber auch Chinchillas gegen Spenden abgeben
würde und die Kinder werden sicher nach ihrer Rückkehr am Abend ihre
Eltern damit angegangen haben.

„Ihr und auch alle anderen Interessenten seid immer und jederzeit
willkommen!“ versicherte Hans Weiß, der die Auffangstation aus „Liebe,
vor allem zu verletzten Tieren“ auf Spendenbasis und auch als „teures
Hobby“ betreibt.

Marktfest

Wie jedes Jahr hat die Wasserwacht am Marktfest (Kirchweih) Mixgetränke in der Wasserwachts-Bar angeboten. Am Samstag spielte die Band Aeroplane auf und sorgte für Stimmung.
Am Sonntag fand der erste Luftballonwettbewerb statt.

58 neue Schwimmer

Die Badesaison im Hahnbacher Hallenbad neigt sich dem
Ende zu. Zeit für die Wasserwacht Bilanz zu ziehen über die vergangenen Monate.
Seit letzten Oktober wurden vier Anfängerschwimmkurse für Kinder ab 6 Jahren
durchgeführt. Dabei haben 58 Kinder aus Hahnbach und Umgebung das Schwimmen
erlernt. Besonders erfreulich ist, dass 44 Teilnehmer erfolgreich das
Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ absolviert haben. Nichts desto trotz
gilt natürlich für alle Kinder, regelmäßig zum Schwimmen zu gehen, um das Gelernte
zu festigen und nach und nach mehr Sicherheit im Wasser zu erhalten. Die
Wasserwacht sieht hier auch die Eltern in der Pflicht, mit Ihren Kindern
regelmäßig zum Schwimmen zu gehen. Dies ist auch schon vor dem Schwimmkurs
wichtig. Wenn die Wassergewöhnung im Vorfeld schon von den Eltern begonnen
wird, bleibt im Schwimmkurs mehr Zeit, den Kindern das Schwimmen beizubringen.
Ab Oktober finden wieder Schwimmkurse statt. Die Termine werden unter www.wasserwacht-hahnbach.de
bekanntgegeben.

Erfolgreich beim Bezirkswettbewerb

Hahnbach/Viechtach. Die Herrenmannschaft der Hahnbacher
Wasserwachts-Rettungsschwimmstaffel hat sich unter der Leitung von Ludwig Graf
mit einen hervorragendem 2. Platz beim Bezirkswettbewerb im Rettungsschwimmen
die Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft gesichert.

Die Mannschaften absolvierten zuerst einen
Erste-Hilfe-Theoriebogen mit Fragen über Krankheiten, Verletzungen und das
Zusammenwirken der Organe im Menschlichen Körper. Zusätzlich dazu musste eine
Reihe wasserwachtspezifischer Fragen gelöst werden,

Danach ging es zum praktischen Teil der Ersten Hilfe. In einem
Fallbeispiel zum Thema „Gasexplosion“ mussten 4 Personen fachgerecht
aus der Gefahrenzone gerettet und sanitätsdienstlich versorgt werden. Unter
anderen wurden spezielle einzelne Anforderungen wie den Umgang mit den
Defibrillator, Versorgung eines Schockpatienten und das Behandeln von
großflächigen Verbrennungen geprüft.

Am Nachmittag fand der zweite Teil mit insgesamt 6 spannenden
Rettungsschwimmstaffeln im Hallenbad Viechtach statt. Die Wettkampfdisziplinen
wurden unter anderem als Flossen- und Kleiderschwimmstaffel geschwommen, auch
eine Tauchstaffel mit 5 kg Ringen musste absolviert werden. Danach kam das sehr
schweißtreibende Retten (ziehen mit verschiedenen Rettungsgriffen) mit und ohne
Kleidung. Bei der Rettungsleinenstaffel musste mithilfe des Rettungsgurtes
jeweils ein Patient aus dem Wasser gerettet werden.

Am Ende mussten sich die Hahnbacher Rettungsschwimmer nur der
Mannschaft aus Viechtach geschlagen geben. Die beiden Mannschaften vertreten
den Bezirk Niederbayern/Oberpfalz beim Landeswettbewerb.

Faschingszug

Karneval in Venedig war das Thema der Wasserwacht-Jugend am Hahnbacher Faschingszug. In Gruppenstunden haben die Jugendlichen gemeinsam die Masken unter Anleitung von Katrin Daubenmerkl, Rebecca Hirschmann und Markus Siegert bemalt.

Vor der Bäckerei Wiesnet wurden Glühwein, Kinderpunsch und Bratwürste zum Verkauf angeboten.

33. Winter-Vilsschwimmen

Beste Stimmung herrschte unter den 54 Teilnehmern beim 33.
Winter-Vilsschwimmen in Hahnbach trotz vermeintlich ungünstiger
Voraussetzungen.

Mit Neoprentauchanzügen und Schwimmflossen ausgerüstet stürzten sie
sich bei 2 Grad Lufttemperatur und 5 Grad im Wasser in die Hochwasser
führende Vils an der Hahnbacher Vilsbrücke.

Dank der deshalb guten Strömung wurde die Kondition der Schwimmer nur
mäßig beansprucht, so dass bereits nach 25 Minuten die ersten die 2 km
lange Strecke bis unterhalb der Kläranlage zurückgelegt hatten.

Von vielen einheimischen und auswärtigen Schlachtenbummlern wurden
sie dort begeistert und mit Tee empfangen und nach dem Abspritzen durch
die FFW Hahnbach mit Pendelbussen zum Hahnbacher Hallenbad zu einer
warmen Dusche zurückgebracht.

Zur Freude aller hatte der ärztliche Betreuer, Dr. Franz Prösl, keine nennenswerten medizinischen Vorkommnisse zu berichten.

Im anschließenden gemütlichen Teil im Gasthof Ritter freute sich Wasserwachtsvorsitzender Daniel Weidner, dass unter den 10
Mannschaften auch 20 Damen sich beteiligten.

Als ältesten Teilnehmer konnte er den 61jährigen Horst Bauer aus
Hahnbach mit einer Urkunde auszeichnen. Ebenso bekamen alle
teilnehmenden Teams eine Urkunde, die drei mit den meisten aktiven
Schwimmern erhielten Pokale.

Mit 11 Teilnehmern belegte die Wasserwacht-Orstgruppe Vilseck den 1.
Platz, gefolgt von Amberg mit 10 und Nittenau mit 8 Teilnehmern. Weiter
waren in der Reihe ihrer Teilnehmerzahl die Wasserwachts-Ortsgruppen
Sulzbach-Rosenberg, Hirschau, Auerbach, Kümmersbruck, Berg bei Neumarkt
und Kastl.

Weidner bedankte sich bei der FFW Hahnbach für die Unterstützung im
Fahr- und Abspritzdienst, sowie bei den Ortsgruppen Auerbach,
Vilseck/Sorghof und Nittenau, welche ihre Einsatzfahrzeuge für diese
Veranstaltung zur Verfügung stellten.

BRK-Kreisvorsitzender Gerd Geismann stellte das Vilsschwimmen als
großartiges Erlebnis aus seiner persönlichen Erfahrung als aktiver
Teilnehmer heraus, bei dem die Vils immer Überraschungen auf Lager habe.

Dabei stellen die Aktiven unter Beweis, auch bei schwierigen
Bedingungen Leben retten zu können. Die Hahnbacher Ortsgruppe lobte er
als einen hellen Stern am Wasserwachtshimmel

Bürgermeister Hans Kummert freute sich über den reibungslosen Ablauf.
Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde,
insbesondere bei der Aufsicht im Hallenbad und sehe das
Winter-Vils-Schwimmen als positive Veranstaltung im Wasserwachtsleben.

Ehrenmitglied Manfred Kurz überbrachte die Grüße des HKA und stellte
fest, dass seit der Gründung der Hahnbacher Wasserwacht im Jahre 1973
kein Kind mehr in der Vils ertrunken ist.

32. Winter-Vilsschwimmen

Bei schon fast frühlingshaften Temperaturen fand das 32. Winter-Vilsschwimmen der Wasserwacht Hahnbach statt. Die normalerweise am Dreikönigstag stattfindende Veranstaltung wurde verschoben, da wegen Eis und Schnee die Sicherheit der Schwimmer nicht gewährleistet werden konnte. 

So fanden sich nun 43 Wasserwachtler ein, um die 2km lange Strecke von der Vilsbrücke in Hahnbach bis zum Kickenweiher zu durchschwimmen. Die Wassertemperatur war mit 5°C nicht wirklich wärmer, als im Winter. Eine Lufttemperatur von über 10°C verhinderte, dass die Schwimmer frieren mussten. Nach gut 30 Minuten war der erste Schwimmer am Ziel.

Bei der Siegerehrung dankte Vorsitzender Daniel Weidner allen Helfern von den Sanitätern der BRK Bereitschaft mit Dr. Franz Prösl über den Feuerwehr-Helfern, die die Schwimmer am Ziel abgespritzt haben bis hin zur Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung der BRK Amberg-Sulzbach, die den Funkbetrieb sicherstellten.

Ältester Schwimmer war mit 60 Jahren Karl-Hans Graf aus der Ortsgruppe Berg (Kreis Neumarkt). Weiterhin haben teilgenommen die Wasserwacht Rieden (1 Teilnehmer), die Wasserwacht Sulzbach-Rosenberg mit 3 Teilnehmerinnen sowie die Ortsgruppe Nittenau (4 Teilnehmer) die auch die weiteste Anreise hatte. Pokale gab aus den Händen von Bürgermeister Hans Kummert es für die 3 stärksten Gruppen Vilseck/Sorghof (9 Teilnehmer), Amberg (9 Teilnehmer) und Hirschau, die mit 3 Frauen und 8 Männern die stärkste Gruppe stellten.